Gemeinsam machen wir uns stark für eine lebendige, vielfältige Demokratie und erteilen jeder Form von Ausgrenzung und Hetze eine Absage", so Stefan Wink, Fachbereichsleiter Sozialpolitik und Soziale Sicherung im Caritasverband für die Diözese Mainz.
Stefan Wink, Fachbereichsleiter Sozialpolitik und Soziale Sicherung im Caritasverband für die Diözese Mainz
Das Friedensbekenntnis bringt es auf den Punkt: Frieden kann nur dort wachsen, wo es gerechte Lebensbedingungen gibt und Menschen sich mit Solidarität und Respekt begegnen. "Es braucht somit eine Politik, die auf Dialog, Kooperation und Verständigung setzt und unsere Gesellschaft nicht noch weiter spaltet", fordert Stefan Wink.
"Unsere Jahreskampagne ‚Frieden beginnt bei mir‘ appelliert aber auch an jede und jeden einzelnen, im eigenen Umfeld nach Frieden zu streben und an einer lebendigen demokratischen Gesellschaft mitzuwirken." Auch die Caritas fördert den Frieden, im Bistum Mainz, in Deutschland und weltweit. "Wir unterstützen Menschen unabhängig von Herkunft, Status, Geschlecht, sexueller Identität, Alter, Leistung, Religion oder anderen Merkmalen und bauen in unseren Diensten und Einrichtungen jeden Tag viele Brücken", macht Stefan Wink deutlich.
Das Caritas-Friedensbekenntnis gibt auch für die anstehende Europawahl sowie die Kommunalwahl in Rheinland-Pfalz am 09. Juni 2024 eine Orientierung. "Wir rufen schon jetzt alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, am Wahltag ihre Stimme abzugeben und auf diese Weise ein Stück Zukunft zu gestalten", betont Wink. "Lassen Sie uns gemeinsam für eine lebendige, vielfältige Demokratie eintreten, in der jeder Mensch in Würde leben kann."
Friedensbekenntnis und weitere Informationen: Wo beginnt Frieden? (caritas.de)